Wolken : Heim

Für Elli

Das traute : klassisch
Humanistische Häuschen
Darin richten wir uns ein

Und schwingen uns
Über die schnöde Welt
Der anderen : um ängstlich

Blickscheu : am Nachbarn
Vorbei zu huschen
Zu schleichen : zu lauschen

Es gibt eine Verbindung
zwischen Hölderlin : Hegel
Fichte & Marx

Der Staatsterror von 365
Lokalfürsten : das ist es
Was sie deutsche Freiheit

Nennen : die von innen
Her kommt : verkommt
Die Freiheit der Folter

Die Freiheit der Flucht
Geht in die Wälder & sucht
Sie zwischen den Sporen

Eure Helden & Horen

Theodor Holz
geb. in Dresden im Herbst 1989, hab die Wendewirren mit der Muttermilch aufgesogen, Pflastersteine wurden aus dem Bahnhofsvorplatz gerissen und flogen knapp an meinem Kinderwagen vorbei, meine Mutter konnte ihren Beruf als Jungpionierleiterin auf dem Albrechtsberg nicht mehr ausüben, sie nahm an einer Umschulung zur Altenpflegerin teil, während ich brav die Kreuzschule besuchte.

Ein Kommentar

  1. Die Zuckerfee

    Es war einmal ein kleines Mädchen, das war sportlich, schlank, hübsch – und das war für sie ein Grund, jeden Tag ganz fleißig zu sein. Und wie sie so flei´ßig war, da erschien ihr eines Tages eine Zuckerfee. Die war rund, aufgequollen und lächelte milde. „Willste auch was Süßes“ und hielt dem Mädchen eine Zuckertüte hin. „Au ja!“ rief das Mädchen. Am nächsten Morgen, war sie wieder fleißig unterwegs, da erschienen ihr drei Zuckerfeen – rund, aufgequollen und über alle Ohren Grinsend. „Willste noch was Süßes?“ Sagten sie im Chor, oder es sollte wohl einer sein. „Au ja“!

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