im dritten Raum lassen wir alles
fallen was uns wie hüllen vom leib
fallen möchte. Keiner bückt sich
wir beide richten uns ein in
den gefallenen hüllen. die fenster
öffnen sich zu dir und zu mir.
die wände erdrücken mich
ich will hinaus schreie ich
in meine verletzlichkeit.
mein kern leistet widerstand
noch gegen mich selbst, gerade
stehen für sich für mich
für dich
fern bist du
ich spüre dich nicht
der hauch um meine ohren säuselt
ich wende den blick
verirre mich in rücksicht
wende den blick
verliere mich aus den worten.
Äpfel fallen vom himmel
ich bücke und biege mich
der erde entgegen
atme tief durch
Tiefe umarmt mich.
Sind wir denn wirklich schon beim dritten Roman?