Die Liebe hängt am Silberfaden
Leid und Klagewolken verhüllen
ihre klaren Scheiben
Ich willose leidlich. Die Geburt
der Zeit schreit abwärts
taumelnd: Wo bist Du?
Wo nur bist du, mein Herzstück?
Sie raubt den Verstand,
fesselt, zerstückelt, knechtet
– und fordert Erlösung.
Mein Jadestern, ich reiße
alle Himmelsdecken nieder
und flehe dir zu:
Vergebung!