Fahl steht die Sonne hinterm Dunst noch unbefleckter Tage.
Fahl auch die Gesichter der Jungen;
alte, knochendürre Männer fluten mit
den Stummelwald. Türmen werden nur Wolken heut sich
und Leiber.
Die Schmalen schultern zwei starre Fäuste,
als Hostie ein Stück Panzerschokolade im Schlund.
Erbrochenes Strafgericht: grinsend, taumelnd, schief –
letzte Orgelmusik
zerfetzenden Fellen.
Alles schwimmt davon;
der Himmel: ein dreckiger, rotbrauner Fluss nun.
Müde und Fohlen ertrinken
begerbt mit Tränen hilfloser Wut und
zittrigen Wehs.
sich nicht beherrschen, sich keine Selbstdisziplin auferlegen
Grammatik
sich gehen lassen
Beispiel
du hast dich gestern Abend ziemlich gehen lassen/(seltener:) gelassen