Fasanenartige am Straßenrand, die Knochen

blicken ratlos in den Tag: und Kalk

wird Straßenkreide, Eingeweide, die mit Blut

Umgebendes als Blüte auf dem Asphalt knospen lassen, wir

nehmen den Eindruck einer Feder mit, die Fächer,

Daunen-, Prachtgefieder; und die Federkiele, noch

in Haut;

im angestammten Tintenfass.

wir malen Wolken an die Pappeln,

die den Fluss umgeben – und wir schrecken

etwas auf: als wir beschließen, uns nicht umzudrehen

Timo Krstin
lebt und arbeitet als Freier Autor und Regisseur in Zürich. Seine Arbeiten werden an den wichtigen Häusern der Freien Szene und am Stadttheater gezeigt. Gedichte erscheinen regelmäßig in Literaturzeitschriften wie Lichtungen, wort_werk, experimenta, keine delikatessen, ostragehege, etcetera, mosaik.

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