Das dritte Jahr

Zuerst Sprachstudien mit Clandestine, dann
Mondsonett nach Lateinstunde, so rollt es
Auf die Ebene, verharrt dort

In immerwährender Bewegung. Das Geschlecht ist das Geschlecht ist, eine
Imitation eine, Simulation von

Immerwährender Bewegung … immer? Während?
Das Geschlecht

J. W. Rosch
geb. 1967 in Charkiv, lebt in Frankfurt am Main. Gedichte, Prosa, Roman. Bisher bei LLV erschienen: Jokhang-Kreisel. Gedichte und kurze Prosa mit Zeichnungen von Anna H. Frauendorf (2003), Goðan Daginn. Gedichte. Mit Radierungen von Mechthild Mansel (2010).

3 Kommentare

  1. und nicht vergesen: die sonne der aufklärung schien auch mitten im kalten winter – existenzielle kalkulation – :

    „es ist schon erstaunlich, dass gerade dieser text in der “inskriptionen”-geschichte bisher die meisten kommentare erzielt hat.

    Comment by crysantheme — 14. Januar 2013“

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