Beschreibe ich die Trauer,
krümmt sich das Echo der Wörter
in meinem Leib wie ein
abgestorbener Fötus.
Ich, Schatten meiner selbst,
gefesselt an die Farblosigkeit des Heute,
verfang mich in den Netzen
der Reglosigkeit.
Alles versinkt.
Häuser, Straßen, Städte ein Konglomerat
versteinter Tristesse, die Trauer
legt sich auf Vögel und Bäume,
ernüchtert schleppe ich mich durch die
Wüste der Nichtigkeiten
Zeit der Umkehr.
Das Gewebe aus Hoffen
und brennender Lust aufs Ungewisse
hat seinen Glanz verloren, nur
diese Trauer, der Schmerz.
der Wörter
meiner selbst
des Heute
der Reglosigkeit
versteinter Tristesse
der Nichtigkeiten
der Umkehr
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