Allein im Paradies
Das Meer hebt seine Wellen an den Strand.
Ihr Rauschen schiebt sich in die Worte.
Im Denken schäumt noch Untergang.
Das Träumen findet keine Orte.
Der Hunger zeigt sich als Bewegung.
Zähne ertasten süße Früchte.
Wasser bricht auf, wenn alles schwindet.
Ein Himmel steht und spricht zu mir.
Ich schiebe mir eine Scheibe Brot in den Mund.
Der Mund, der Kiefer
knochen, bewegung,
hat auch mal anders
gelautet bevor –
ja, bevor, wovor?
Ich schiebe mir ein Stück Toast in den Mund
damit
es aufhört, das
Denken unterhalb der Raumtemperatur.
Der Toast hat
auch eine Intelligenz
quotienten und der liegt
bei vier Metern Abstand
von diesem Gedicht.
Ich sitze allein am Strand. Plötzlich kommt ein Döner vorbeigeschwommen. Ich denke huuch! eine Insel … Das Wasser läuft mir im Mund zusammen. Gut, dass es nur schäumen kann. Ich müsste sonst arge Angst haben, dass es mir nach dem Munde redete. Dabei wollte ich doch einfach nur mal für fünf Minuten allein sein.
im schnauzbart
klebte noch ein alter
döner
rest
das ist nicht
korrekt.
Lies weiter Papi!
diedonau-
welle streichelt
mein knie