2 Kommentare

  1. Heute beinahe einer Schnecke auf die Hörner getreten. Traumsuse. Sie und ich. Aber wer von uns beiden wäre dann blind gewesen.

  2. Wenn die Seele nicht sprechen kann, greift sie zu Entsprechungen: vgl. etwa – (sinngemäß) Goethe-Gift, Hölderlin-Musik (Uwe Tellkamp, Die Sandwirtschaft. Anmerkungen zu Schrift und Zeit. Frankfurt 2009, S.32-37; später allerdings /S. 46-50/ Gefühlspapier; „Recht – um von Gerechtigkeit nicht zu sprechen“ … Da bin ich dann immer ganz froh, wenn ich mir vorstelle, dass auch der Alltag einer Schnecke eine Grammatik hervorzubringen scheint.

    Ach ja, „Entsprechungen“ – natürlich haben auch Wünsche eine Grammatik

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