Weder gewesene Pionierleiterin, Mitglied des Politbüros oder gar Geliebte des Staatsratsvorsitzenden (wie hier vermutet), sondern schlichte DDR-Bürgerin, nunmehr für 18 Milliarden DM zusammen mit 17 Millionen DDR-Bürgern zwangsweise verkaufte Bürgerin des Staates BRD.
Hanna Fleiss: geb. 1941, wohnhaft in Berlin, Veröffentlichungen: zwei Gedichtbände "Nachts singt die Amsel nicht" und "Zwischen Frühstück und Melancholie" sowie in zahlreichen Anthologien und im Internet. Alle Beiträge von Antigone ansehen →
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21 Kommentare
Viel besser als das Reimscheformat!
Aber über das Vers
vermessungs
Ah ja, die Baumschule kenne ich auch. Da hatte ich ein angefangenes Semester, habe mich aber exmatrikulieren lassen. Immer nur die Bäume, das kann ganz schön nervig sein.
Unglücklicherweise durfte und musste ich mir den Ablaufplan meines Literaturstudiums selbst zusammenstellen. Das hatte die vielleicht kurios anmutende ERSCHEINUNG zur Folge, dass PHONOLOGIE-Phonetik nach „Grammatologie“ kam und ANSTATT der (sogenannten, weil deutschen) Etymologie – weiß der Henker, wo die Typen ihre Geltung herholen in ihren hermeneutischen Zirkeln – das ja vielleicht als „psychologistisch“ kritisierbare Konzept von „Anti-Ödipus“ stehen blieb. Wie auch immer, sowohl in Baumschule wie auch Knödelakademie hätte ich Nachholbedarf, von bürgerlicher (National?)-Ökonomie mal ganz zu schweigen.
Huch, ich bin ja viele. Aber nicht Virtueller Leser. Mensch Antigone, ein bißchen mehr Esprit kannst du mir bzgl. der Namenswahl schon zutrauen. Schau auf die IP, dann kannst du deine verbalen Entgleisungen besser zuordnen. Obwohl, so ein Generalumschlag hat doch auch was und steht dir ganz gut. Motto: Alle scheiße, alles Scheiße. Außer ich.
Hallo Virtueller Leser? Die „Hohle Nuss“ wird hiermit weitergereicht!
Jo. Ich schlage irgendwas mit Winterdienst und seinen Unzulänglichkeiten vor. Oder einen Zusammenhang zwischen Hundehaufen und fehlender Plastiktüte. Lassen wir doch mal hier die Kleist ran. Der fällt bestimmt wieder was Unsinniges ein…
Was soll das? Einen Streit vom Zaun brechen? Jemanden provozieren? Aus der Reserve locken?
Plump ist das, unecht und ohne Not. Jedenfalls weise ich so eine Ausdrucksweise strikt von mir.
Wütender Gruß.
Kreon (und zwar der Echte)
das war damals mit dem salat von aldi – in greifswald, 5. etage plattenbau – wir im urlaub, gemeinschaftsklo aufm flur, die einrichtung vom sperrmüll, so schien es, ich mit sonnenbrand und dicken augen, du also holtest uns zum mittag den salat von aldi, geflügelsalat, glaub ich, und du knipstest die lampe über dem sperrholztischchen an, zogst die folie von der plasteschüssel und sagtest, bevor du die gabel in den salat schobst, na, da bin ick ja ma jespannt. wie der schmeckt!
Viel besser als das Reimscheformat!
Aber über das Vers
vermessungs
wesen
sollten wir uns
mmal ernsthaft
unterhalten unter
Danke für das Angebot. Da bin ich aber gespannt.
Was ich noch fragen wollte: Du hast wie ich ein Literaturstudium hinter dir? Und wo?
Bei Professort Ast. Klipp-Klapp Universität am Baumschulenweg. Die Bibliothek dort war sehr lecker. Wir haben uns durch jede Seite gefressen!
Ah ja, die Baumschule kenne ich auch. Da hatte ich ein angefangenes Semester, habe mich aber exmatrikulieren lassen. Immer nur die Bäume, das kann ganz schön nervig sein.
Unglücklicherweise durfte und musste ich mir den Ablaufplan meines Literaturstudiums selbst zusammenstellen. Das hatte die vielleicht kurios anmutende ERSCHEINUNG zur Folge, dass PHONOLOGIE-Phonetik nach „Grammatologie“ kam und ANSTATT der (sogenannten, weil deutschen) Etymologie – weiß der Henker, wo die Typen ihre Geltung herholen in ihren hermeneutischen Zirkeln – das ja vielleicht als „psychologistisch“ kritisierbare Konzept von „Anti-Ödipus“ stehen blieb. Wie auch immer, sowohl in Baumschule wie auch Knödelakademie hätte ich Nachholbedarf, von bürgerlicher (National?)-Ökonomie mal ganz zu schweigen.
Du bist und bleibst eben eine hohle Nuss, Kreon.
Huch, ich bin ja viele. Aber nicht Virtueller Leser. Mensch Antigone, ein bißchen mehr Esprit kannst du mir bzgl. der Namenswahl schon zutrauen. Schau auf die IP, dann kannst du deine verbalen Entgleisungen besser zuordnen. Obwohl, so ein Generalumschlag hat doch auch was und steht dir ganz gut. Motto: Alle scheiße, alles Scheiße. Außer ich.
Hallo Virtueller Leser? Die „Hohle Nuss“ wird hiermit weitergereicht!
Na da bin ick jama jesspannnt, wiet in dein leben weitajeht, Vaehrteste…
Was meinst Du mit „Literaturstudium“? Neue deutsche? Oder Philologie allgemein?
Peter-Szondi-Institut, und Sie?
Ein alter Mann
in Nadelstreifen
liegt
mitten auf dem Weg
Gestürzt?
Ihm helfen?
Saublöd
wie alle
über ihn hinweg
gehn
Geht doch. Kurz, knackig, auf den Punkt gebracht. Mensch, wer hätte gedacht, dass aus der bescheidenen Vorspeise noch ein Hauptgang werden kann.
Bleibt die Frage, was es mit der Titelgebung – in Verbindung mit der „Selbstsortierung“ als /Realitätsschatten// auf sich hat.
Jo. Ich schlage irgendwas mit Winterdienst und seinen Unzulänglichkeiten vor. Oder einen Zusammenhang zwischen Hundehaufen und fehlender Plastiktüte. Lassen wir doch mal hier die Kleist ran. Der fällt bestimmt wieder was Unsinniges ein…
Antigone – „Sie sind ein Arschloch“
Was soll das? Einen Streit vom Zaun brechen? Jemanden provozieren? Aus der Reserve locken?
Plump ist das, unecht und ohne Not. Jedenfalls weise ich so eine Ausdrucksweise strikt von mir.
Wütender Gruß.
Kreon (und zwar der Echte)
Ach, rapunzel, Sie sind also heute – „der Echte“. Viele Grüße an Echtermayer!
Moin! Na, wieder auferstanden?
fremdhilfe zuletzt
eine junge frau
wie’s aussieht nackt und bloß:
kommt von unter der erde
und paddelt in wolken
überm kuckucksheim.
wieso schauen alle
ständig zu ihr hin?
die macht was richtig,
denken sie sich.
ein ewiges gefühl:
geflogen vielleicht
man sollte sie stehen
lassen, das
glück (wie taubendreck!).
und du bist
apathisch und
du wirst ganz
leicht – du
–
da packt dich
jemand am bein.
fremdhilfe –
zuletzt.
das war damals mit dem salat von aldi – in greifswald, 5. etage plattenbau – wir im urlaub, gemeinschaftsklo aufm flur, die einrichtung vom sperrmüll, so schien es, ich mit sonnenbrand und dicken augen, du also holtest uns zum mittag den salat von aldi, geflügelsalat, glaub ich, und du knipstest die lampe über dem sperrholztischchen an, zogst die folie von der plasteschüssel und sagtest, bevor du die gabel in den salat schobst, na, da bin ick ja ma jespannt. wie der schmeckt!