Niemand bestreitet, dass beim Menschen die Intentionalität, die wir Gott mittlerweile erfolgreich absprechen, zumindest noch teilweise vorhanden ist. Ich hatte neulich einen Bot zu Hause, der dafür geschaffen war, Löcher in poröse Wände zu bohren. Das Adjektiv „porös“ schien jedoch, im Zusammenhang mit der Konstruktions des Bots, eine andere Bedeutung zu haben als die von mir vorgestellte. Jedenfalls war die Einwirkung des Bots auf die Wand von einer Art, die das funktionale Einführen einer Gardinenstange, unmöglich machte. Ich hielt sie bald schon wieder in der Hand, und auf mich, rieselte bröselte Betonstaub. Offenbar lag es an einem Missverständnis. Hätte man sich seines praktischen Verstandes bedient, wären diese Dinge/Vorgänge nicht passiert.
Manchmal ist es eben gut, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen.
1) porös: schwammig. Adjektiv – 1. weich und porös wie ein …2. weich und aufgedunsen, dicklich aufgeschwemmt; 3. den Inhalt nur sehr vage …
seit kultur verzicht ist, muss das angebliche glück durch sich selbst hindurch, damit es werden kann. die jagd wird dadurch komplizierter, aber auch interessanter. das hämmern jedoch erreichte mit der erfindung des stahlbetons eine neue – also ästhetische [?!], „also streichen“ – Qualität: erfolgreiche bohrmaschinenwerbung lässt sich nun – statt am konkurrenten, wie es bisher notwendigerweise der fall war – an sich selber messen: das werbeplakat muss größer als ein haus sein, der abgebildete gegenstand also auch aus der ferne größer aussehen als der betrachter und die aufschrift lautet schlicht und wenig ergreifend: „suchen gegner“. so ist praktische vernunft – auch.
Als ich letztes versuchte, ein neues Leben zu beginnen, und dazu meine neue Existenz an der alten befestigen wollte, begann ich erstmal an mir zu bohren, für den Halt, aber ich zerrieselbröselte bloß, und ich setzte den Bot schnell wieder ab, wollte ich doch mein neues Leben nicht als Staub beginnen.
Sexuelles Begehren ist eine Kerze, die jederzeit ausgepustet werden kann. Ähnlich verhält es sich mit dem Intellekt.
Mit 20 facher Vergrößerung werden auch die unwichtigsten Details auf einmal so richtig wichtig.