Schutt (4)

Überall im Schutt vor dem Poco standen Steinmännchen. Manche waren schon fertig. Andere wurden noch gebaut. Wieder andere waren schon wieder eingestürzt. Willi fragte sich, ob diese Steinmännerversammlung zufällig war. Natürlich, jeder der Troglodyten, zu denen auch Willy gehörte, hatte sein Steinmännchen allein gebaut. Und jeder glaubte, allein, weil er es wollte. Aber diese ganze Steinmännerversammlung der Troglodyten war doch nicht mehr zufällig. Willi versuchte, in der Aufstellung der Steinmännchen ein Muster zu erkennen. Linien, Kreuze, Spiralen. Irgendetwas, das einen großen Plan vermuten ließ. Und, wenn sie Wegzeichen waren, wohin wiesen sie? Woher kamen die Wege? Wohin führten sie? Von Steinmännchen zu Steinmännchen? Oder weit darüber hinaus? Zu dem verrosteten Eisenbahnwagen? Zum Völkerschlachtdenkmal? Zu diesem versteckten Menhir im Clara-Zetkin-Park, den keiner kannte?

Wassili Busskläff
Finnegans Wakes, 5,5 ff.: „Of the first was he to bare armes and a name: Wassaily Booslaeugh of Riesengeborg. His crest of huroldry, in vert with ancillars, troublant, argent, a hegoak, poursuivant, horrid, horned. His scutschum fessed, with arches strung, helio, of the second. Hootch is for husbandman handling his hoe.“ Das ist die einzige Erwähnung W. Busskläffs in den Quellen.

4 Kommentare

  1. Lieber Willi, es gibt da nichts zu verstehen. Frauen sind niedere Wesen, mit der Intelligenz einer Alge. Höchstens gut als Trockenfutter. (Dass sie studieren und promovieren, ist doch nur Teil einer Virtual Reality). Lieber Willi, du hast nichts falsch gemacht – außer, dass du zu gutmütig warst.

  2. Mir gefällt an diesem Text der ungeschminkte Realismus. Der Mensch hinter der Maske kommt zum Vorschein. Man liest ihn (den Text) und denkt, ja, so oder so kann es sich zugetragen haben. Willis Gedanken und Gefühle sind wunderbar unprätenziös wiedergegeben – eine ehrliche Sprache, die ohne Manierismen auskommt.

  3. Herr Dr. Breuer, ich musste erst kürzlich stationär gehen. Und Sie machen hier einen auf Feierabendkritiker. Ich weiß nicht, ob Ihnen bewusst ist, wie sehr Sie beim Reden über den obenstehenden Text über sich selbst sprechen!

  4. Der Vater von Frau C. war autoritär und ihre Mutter war Alkoholikerin, sie kümmerte sich nicht um ihre Töchter und war nur mit ihren eigenen Problemen beschäftigt. Frau C. bemutterte ihre Mutter und wurde von ihr beschimpft.

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